Unsere Anlage 2008
Der Stübleshof ist seit 2014 geschlossen. Die Zeit war für uns alle sehr schön und wir haben vieles von unseren tollen Pferden gelernt. Deshalb möchten wir die Seite erhalten und die Fotos und Geschichten dazu zeigen. Die Seite soll auch eine Erinnerung an unseren Bubi sein und seine und unsere Geschichte erzählen.
© M. Scherger, 2024

Stallbau 2006

Stallbau 2006 mit Heulager und Reiterstüble

Wieder mal müssen wir einen Neuanfang (April 2006) machen. Diesmal haben wir allerdings den Vorteil, daß wir keinen Müll wegräumen müssen. Wir haben eine sehr schöne, nur leicht abfallende Wiese bekommen, auf der unsere Pferde genügend Platz haben und dort auf lange Sicht bleiben können. Aus dem bisherigen Stall müssen wir raus, weil das Anwesen von der Erbengemeinschaft nun verkauft worden ist. Inzwischen ist aus dem vielen Dreck und Abfall ja eine schöne Anlage zur Pferdehaltung entstanden. Dafür wächst unsere Fläche stetig weiter und ist bei Baubeginn bei 3,16 ha. Die Zulassung zum Landwirt haben wir nun auch erhalten. Später hatten wir über 5 ha Gesamtfläche. Mit dem Arbeitsplatz und dem Paddock fangen wir an. Da beides an der Straße liegt und die Pferde einen sicheren Platz brauchen, bis der Umzug vollzogen ist. Gleichzeitig wird die alte Koppel abgebaut, soweit es die Sicherheit der Pferde nicht beeinträchtigt. So können sie weiterhin ungehindert auf der Koppel herumtoben, bis sie ins neue Paddock umziehen können.
Dafür wächst unsere Fläche stetig weiter und ist bei Baubeginn bei 3,16 ha. Die Zulassung zum Landwirt haben wir nun auch erhalten. Später hatten wir über 5 ha Gesamtfläche. Mit dem Arbeitsplatz und dem Paddock fangen wir an. Da beides an der Straße liegt und die Pferde einen sicheren Platz brauchen, bis der Umzug vollzogen ist. Gleichzeitig wird die alte Koppel abgebaut, soweit es die Sicherheit der Pferde nicht beeinträchtigt. So können sie weiterhin ungehindert auf der Koppel herumtoben, bis sie ins neue Paddock umziehen können.
Der Bagger kommt und drückt die Pfosten an den gekennzeichneten Stellen vorsichtig in den Boden. Die Pfosten werden mit Brettern verbunden. Das Viereck ist nun fast fertig. Nachdem die Bretter angeschraubt waren, hat es wieder angefangen zu schneien. Trotzdem wurden die Isos eingedreht und die Seile gespannt, so daß die Pferde beim Umzug im Viereck warten können, bis alles vollends fertig ist zum Einzug. Probeweise haben die Pferde das Viereck schon mal ausprobiert und anscheinend gefällt es ihnen. Man kann weit sehen, es fahren viele Autos vorbei und bei schönem Wetter ist auch viel Publikumsverkehr. So ist immer was los, auch wenn die Pferde nicht arbeiten.
Nachdem der Schnee dann endlich weg war, konnten die Pfosten für die Weide eingedrückt werden, wobei uns wieder unser Baggerfahrer Karl half. Danach wurde mit dem Stellen der Halle begonnen, die unser Zimmermann Erwin wieder super stabil gebaut hat - die hält noch mal hundert Jahr. (Die Balken sind schon teilweise 400 Jahre alt). So ein Hallenbau zehrt schon ganz schön an den Kräften und Waldi muß eine Pause machen. Die Halle steht und das Dach wird zugemacht. Rundum ist die in das Paddock integrierte Halle provisorisch zugemacht, so daß die Pferde einziehen können und die alte Koppel komplett ausgeräumt werden kann. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wurde alles zur neuen Halle transportiert. Auch der Rasenmähertraktor mit Hänger wurde gebraucht. Die Pferde durften zu Fuß gehen.
Die Halle wurde erstmal unten rum provisorisch zu gemacht, so dass die Pferde bereits einziehen konnten. Die alte Koppel musste geräumt werden. Nach dem Umzug konnte nun alles weiter fertig gebaut werden. Die Halle bekommt dann Richtung Koppel noch einen Unterstand mit Futterraufe für die Pferde, der auf 2 Seiten mit Holz verschalt wurde. Der Boden wurde mit Pflastersteinen belegt. Die Konstruktion war so aufgeteilt, dass jederzeit ein Teil als Box abgetrennt werden konnte.
Die Halle ist nun bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig. So ist der Heuvorrat griffbereit und die Pferde vor Wind und Wetter geschützt. Im Inneren der Halle brauchten wir noch Platz für unsere ganzen Pferdesachen. Also haben wir einen Schrank und einen Futtertisch gebaut und eine Sitzecke eingerichtet. Hier findet der theoretische Unterricht statt. Auch die Sättel und Trensen haben nun ihren Platz. Der fertige Schrank, für den alte Schranktüren wieder verwendet wurden, bot Platz für allerhand Kleinkram. An der Wand daneben sind Sattelhalter und Trensenhalter festgemacht worden für das ganze Equipment der Pferde. Am Futtertisch kann das Zusatzfutter hergerichtet werden. Der Blick in den Offenstall rundet das Ganze ab. So können bei einer Pause die Pferde beobachtet werden (oder die Pferde beobachten ihre Reiter).
Ein Roundpen mit 15m Durchmesser zum Ausbilden und Trainieren der Pferde darf neben einem Dressurviereck in Turniergröße natürlich nicht fehlen. Nach der Arbeit noch ein kleiner Plausch vor der Halle, und eine Katze hat sich auch noch eingefunden.
Der Stübleshof ist seit 2014 geschlossen. Die Zeit war für uns alle sehr schön und wir haben vieles von unseren tollen Pferden gelernt. Deshalb möchten wir die Seite erhalten und die Fotos und Geschichten dazu zeigen. Die Seite soll auch eine Erinnerung an unseren Bubi sein und seine und unsere Geschichte erzählen.
© M. Scherger

Stallbau 2006

Stallbau 2006 mit

Heulager und

Reiterstüble

Wieder mal müssen wir einen Neuanfang (April 2006) machen. Diesmal haben wir allerdings den Vorteil, daß wir keinen Müll wegräumen müssen. Wir haben eine sehr schöne, nur leicht abfallende Wiese bekommen, auf der unsere Pferde genügend Platz haben und dort auf lange Sicht bleiben können. Aus dem bisherigen Stall müssen wir raus, weil das Anwesen von der Erbengemeinschaft nun verkauft worden ist. Inzwischen ist aus dem vielen Dreck und Abfall ja eine schöne Anlage zur Pferdehaltung entstanden. Dafür wächst unsere Fläche stetig weiter und ist bei Baubeginn bei 3,16 ha. Die Zulassung zum Landwirt haben wir nun auch erhalten. Später hatten wir über 5 ha Gesamtfläche. Mit dem Arbeitsplatz und dem Paddock fangen wir an. Da beides an der Straße liegt und die Pferde einen sicheren Platz brauchen, bis der Umzug vollzogen ist. Gleichzeitig wird die alte Koppel abgebaut, soweit es die Sicherheit der Pferde nicht beeinträchtigt. So können sie weiterhin ungehindert auf der Koppel herumtoben, bis sie ins neue Paddock umziehen können.
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Der Bagger kommt und drückt die Pfosten an den gekennzeichneten Stellen vorsichtig in den Boden. Die Pfosten werden mit Brettern verbunden. Das Viereck ist nun fast fertig. Nachdem die Bretter angeschraubt waren, hat es wieder angefangen zu schneien. Trotzdem wurden die Isos eingedreht und die Seile gespannt, so daß die Pferde beim Umzug im Viereck warten können, bis alles vollends fertig ist zum Einzug. Probeweise haben die Pferde das Viereck schon mal ausprobiert und anscheinend gefällt es ihnen. Man kann weit sehen, es fahren viele Autos vorbei und bei schönem Wetter ist auch viel Publikumsverkehr. So ist immer was los, auch wenn die Pferde nicht arbeiten.Nachdem der Schnee dann endlich weg war, konnten die Pfosten für die Weide eingedrückt werden, wobei uns wieder unser Baggerfahrer Karl half. Danach wurde mit dem Stellen der Halle begonnen, die unser Zimmermann Erwin wieder super stabil gebaut hat - die hält noch mal hundert Jahr. (Die Balken sind schon teilweise 400 Jahre alt). So ein Hallenbau zehrt schon ganz schön an den Kräften und Waldi muß eine Pause machen. Die Halle steht und das Dach wird zugemacht. Rundum ist die in das Paddock integrierte Halle provisorisch zugemacht, so daß die Pferde einziehen können und die alte Koppel komplett ausgeräumt werden kann. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wurde alles zur neuen Halle transportiert. Auch der Rasenmähertraktor mit Hänger wurde gebraucht. Die Pferde durften zu Fuß gehen.Die Halle wurde erstmal unten rum provisorisch zu gemacht, so dass die Pferde bereits einziehen konnten. Die alte Koppel musste geräumt werden. Nach dem Umzug konnte nun alles weiter fertig gebaut werden. Die Halle bekommt dann Richtung Koppel noch einen Unterstand mit Futterraufe für die Pferde, der auf 2 Seiten mit Holz verschalt wurde. Der Boden wurde mit Pflastersteinen belegt. Die Konstruktion war so aufgeteilt, dass jederzeit ein Teil als Box abgetrennt werden konnte.Die Halle ist nun bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig. So ist der Heuvorrat griffbereit und die Pferde vor Wind und Wetter geschützt. Im Inneren der Halle brauchten wir noch Platz für unsere ganzen Pferdesachen. Also haben wir einen Schrank und einen Futtertisch gebaut und eine Sitzecke eingerichtet. Hier findet der theoretische Unterricht statt. Auch die Sättel und Trensen haben nun ihren Platz. Der fertige Schrank, für den alte Schranktüren wieder verwendet wurden, bot Platz für allerhand Kleinkram. An der Wand daneben sind Sattelhalter und Trensenhalter festgemacht worden für das ganze Equipment der Pferde. Am Futtertisch kann das Zusatzfutter hergerichtet werden. Der Blick in den Offenstall rundet das Ganze ab. So können bei einer Pause die Pferde beobachtet werden (oder die Pferde beobachten ihre Reiter).Ein Roundpen mit 15m Durchmesser zum Ausbilden und Trainieren der Pferde darf neben einem Dressurviereck in Turniergröße natürlich nicht fehlen. Nach der Arbeit noch ein kleiner Plausch vor der Hallo, und eine Katze hat sich auch noch eingefunden